Alice Springs nach Darwin! Unsere 13 Tage Tour!

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Alice Springs nach Darwin
Unsere Rock’n‘Top Tour mit Connections

1. Dezember – Ein Tag vor der Tour!
Heute ging es früh los zum Flughafen. Unser Flieger ging um 8am nach Alice Springs. Das hieß für uns, das wir um 5:45am aufstehen mussten. Um 6:30am sollte unser Zug gehen, doch leider hatte ich die falsche Uhrzeit aufgeschrieben und daher haben wir unseren Zug zum Flughafen verpasst. Wir sind dann erst mit dem Zug 6:54am gefahren und daher waren wir auch erst um 7:25am am Flughafen. Dort war eine riesige Schlange.Da wir schon spät dran waren, bin ich zum Gruppen check in, da dort keine Schlange war und habe gesagt, das unser Flieger in 30 min geht und das wir immer noch in der normalen check in Schlange stehen und das ich nicht denke, das wir es schaffen werden bis zum Schalter zu kommen. Der Herr dort meinte, das wir uns sofort und extraschnell an den Schalter 21 sollen, dieser sei der Spät-Check in Schalter. Dort meinte die Dame, dass wir nicht mehr einchecken können da es schon weniger als 30 min bis zum Abflug sind und das wir nun zum Ticketschalter sollen um uns einen anderen Flug holen müssen. Dort angekommen habe ich mich beschwert, dass wir ja schon so lange in der anderen Schlange waren und nun habe man uns gesagt, dass wir nicht mehr rein kommen. Der nette Herr dort hat uns gleich einen Flug nach Alice über Darwin rausgesucht und hat uns umgebucht. Wir mussten noch nicht mal etwas extra bezahlen. Aber auch dieser Flieger war eigentlich schon so gut wie weg. Daher sollten wir wieder zum Schalter 21… Dort angekommen haben wir uns bis nach ganz vorne vorgedrängelt und haben eingecheckt. Dann durch die Security und ab nach oben zu den Gates. Dort wollten wir erst mal was essen, aber dafür hatten wir auch wieder keine Zeit und mussten sofort los in den Flieger. Im Flieger gab es dann aber doch sogar Frühstück und so haben wir doch noch was zu essen bekommen. In Darwin hatten wir dann nur eine Stunde Aufenthalt und den haben wir in einem Cafe verbracht und Sudokus gemacht. Im Flieger Darwin nach Alice haben wir sogar noch Mittag bekommen. In Alice haben wir dann den Shuttle Bus zur „Heavitree Gap Outback Lodge“ (http://www.auroraresorts.com.au/display.asp?Property_ID=10). Dort haben wir eingecheckt und haben unsere Sachen ins Zimmer gebracht. Dann sind wir zu dem kleinen Supermarkt gegangen um dort unser Frühstück für den nächsten Tag und etwas zu Trinken einzukaufen. Da es in Alice ungefähr 42C waren sind wir dann auch gleich in den Pool, in dem waren wir dann auch gleich zwei Stunden. Danach sind wir zu der Taverne, die hier auf dem Lodge Gelände ist und haben dort Abendbrot gegessen. Nach dem Abendbrot haben wir uns die Wallabies angeschaut und sind dann ins Bett…


2. Dezember – Alice nach Uluru

Heute ging es wieder früh los. Um 6am mussten wir schon aufstehen, denn um 7am war treffen am Connections „Bunker“ angesagt. Dort haben wir dann Michelle und Luke getroffen, unsere Gastgeberin und unseren Busfahrer. Diese haben uns erstmal gesagt, das es nicht um 7am sondern erst um 6am ist. Ich hatte da wohl ein paar Probleme mit der Zeitumstellung. Tina und ich sind dann eine Runde spazieren gegangen und haben die morgendliche kühle Luft genossen (35Celsius). Um 7am waren wir dann an der Rezeption und haben unseren Schlüssel abgegeben und da nach haben wir uns in den Bus gesetzt und sind Richtung Uluru (Ayers Rock) gefahren. Unser erster Stop war eine Kamelfarm, wo wir uns aber nicht nur Kamele sondern auch ein paar Kängurus, einen Dingo und ein paar Vögel anschauen konnten. Der zweite Stop war bei dem „Mt. Ebenezer“ Roadhouse. Welches ein von Aborigines betriebene Raststätte ist. Dort haben wir uns ein wenig Aborigine Kunst bewundern konnten, welche aber sehr kostenintensiv war. Nach weiteren zwei Stunden fahrt waren wir an der Pioneer Outback Lodge, welche für die nächste Nacht unser Zuhause sein soll. Hier haben wir erstmal die Küche aus dem Bus entladen und dann unsere Zimmer bezogen, da nach gab es ein wenig Freizeit, in der Tina und ich Tagebücher und Postkarten gekauft haben. Nach dem Mittag sind wir dann zu den Kata Tjuta (die Olgas), wo wir zum Erstemal mitbekommen haben, das wir uns die falsche Jahreszeit ausgesucht haben. Es war das erste und letzte mal, wo wir viel zu wenig Wasser mithatten und daher nicht den ganzen Weg gehen konnten. Es waren 45 Grad im Schatten. Im Anschluss ging es zum Uluru (Ayers Rock) für ein paar „Nipples and Dips“ (Wein, Kräcker und Dips) zum Sonnenuntergang. Dort waren wir dann ca. zwei Stunden und haben hunderte Fotos gemacht. Wieder in der Lodge sind wir in den Pool, dann gab es Abendbrot und dann sind wir ins Bett.

3. Dezember – Uluru nach Kings Canyon
Heute ging es schon vor der Sonne aus dem Bett, um 4am hieß es aufstehen. Der Sonnenaufgang am Uluru stand an. Danach sind wir eine3/4 Runde um den Uluru gegangen. Es war recht angenehm, da es so früh noch nicht so warm war. Das letzte viertel sind wir dann mit Luke (unserem Busfahrer) gegangen. Dieser hat uns dann die ganzen verschiedenen Ecken und ihre Bedeutung erklärt. Wir haben viel über die Pflanzen und deren Nutzung sowie über die Dreamtime gelernt. Die Dreamtime ist für die Aborigines die Entstehungsgeschichte. Wie alles auf der Welt erschaffen wurde. Nach dem Mittag haben Tina und ich einen Rundflug mit dem Helikopter zum Uluru gemacht. Danach sind wir mit dem Bus in Richtung Kings Canyon gefahren. Wir haben zwei Mal rast gemacht. Das erste Mal war bei einer Raststätte, welche ganz viele Vögel hatte. Dort hat mich dann auch ein Emu fast angefallen, welcher dort frei herum lief. Der zweite Stopp war um Feuerholz zu sammeln. In der Kings Creek Station (http://www.kingscreekstation.com.au/ ), einer Vieh/Kamel Farm, haben wir erst mal die Küche ausgeladen und haben die Swags (So eine Art Sardinendose, die aus Leder ist, wasserdicht ist und eine kleine Matratze drinne hat. Man packt dort den Schlafsack rein um unterm Himmel zu schlafen.) aufgebaut. Dann hat sich fast die ganze Gruppe im Pool getroffen, um der Hitze ein wenig zu entgehen. Dort waren wir dann auch ca. 2h bis um 6.30pm, dann waren wir schnell duschen und dann gab es Abendessen. Danach haben wir Didgeridoo Unterricht bekommen. Um 10pm waren dann alle schon in ihren Swags und haben geschlafen

4. Dezember – Kings Canyon
Heute wurden wir von der Sonne geweckt (oder eben nicht) und sind um 7am aufgestanden. Nach dem Frühstück sind wir dann zum Kings Canyon und haben uns an den „Heart-attack-hill“ (Herzinfarkt Hügel) gemacht, welcher unsere erste Etappe um den Canyon war. Wir sind dann auch auf ein paar Aussichtsplätzen gewesen und waren dann um 1pm wieder in der Station. Fast alle waren halb tot, da es doch etwas anderes ist bei +45C im Schatten 6km über Steine zu klettern. Nach dem Mittag haben wir alle ab gegammelt oder unsere gebuchten Aktivitäten gemacht. Manche haben Rundflüge gemacht, andere haben Kamelreiten gemacht und wieder andere so wie wir sind Quadbike (Motorrad mit vier Rädern) gefahren. Unsere Quadbike fahrt war aber erst um 5pm daher hatten wir viel zeit am Pool und mit unseren Tagebüchern, da wir in den Tagen davor nicht viel Zeit hatten diese zu schreiben. Das Quadbike fahren war super. In den ersten 10min hatte Tina noch ein paar Probleme, da es ja eine manuelle Schaltung hatte (wie beim Motorrad) aber da nach sind wir super durchs Outback gefahren. Als wir wieder an der Station angekommen sind sahen wir aus wie Indianer, von oben bis unten total rot. Wir sind dann duschen und wieder in den Pool, dort waren wir aber nur kurz bevor es Abendbrot gab. Am Feuer wurde danach wieder das Didgeridoo gespielt.

5. Dezember – Kings Canyon nach Alice Springs
Heute früh bin ich durch piesel Regen aufgewacht, ein Swag hat kein Dach. Da der Horizont sehr dunkel war, dachte ich, dass es besser währe die Taschen in die fest Überdachte Küche zu bringen. Einige andere dachten dasselbe. Nach dem alle ihre eigenen Sachen weg gepackt hatten, haben wir kurz diskutiert, ob wir alle Taschen wegbringen sollen. Doch einige meinten, dass es unhöflich wäre und jeder doch seine eigenen Taschen wegbringen soll. Daraufhin habe ich mich wieder in meinen Swag gelegt und darauf gewartet, dass der richtige Regen losgeht. Leider ist dieser dann doch noch in eine andere Richtung abgezogen und die ganze Panik war umsonst. Als Tina dann auch aufgewacht ist, haben wir unsere Swags eingepackt und haben dann was gegessen. Nach dem Frühstück haben wir wieder alles in den Bus gepackt und sind Richtung Alice losgefahren. Wir haben dann unseren zweiten Stopp und unsere Mittagspause war bei Dinky dem singenden Dingo. Dinky ist in der ganzen Welt bekannt. (http://www.abc.net.au/central/stories/s820858.htm ) Der Besitzer hat Zeitungsausschnitte aus der ganzen Welt in der Raststätte hängen. Für mich hörte sich das eher nach Geheule und Gejaule an, nicht aber nach Gesang. Der nächste Stopp war ein 20min Shop-Stopp, wo wir zeit hatten zu Coles und einem Bottleshop zu gehen. Danach ging es wieder zu der Heavitree Gap Outback Lodge wo wir uns für zwei Nächte einquartiert haben. Dann begann auch schon der Sturm zu den Waschmaschinen, da man ja doch ein wenig Wäsche angesammelt hat. Dann sind wir alle in die Taverne, wo wir ein Buffet bekommen haben, welches wir selber bezahlen mussten. Dann gab es eine Reptilen Show, in der wir viel über Schlangen und Echsen gelernt haben. Drei Echsen und die eine Schlange haben wir sogar in die Hand bekommen. Wir haben dann noch ein paar Stunden dort in einer schönen Runde gesessen, dann war es auch schon wieder Zeit fürs Bett.

6. Dezember – Alice Springs
Heute sollten wir um 8am Fruehstueck essen, Tina und ich waren aber total auf 7am und sind daher schon eine Stunde frueher da gewesen. Heute war eher ein relaxter Tag angesetzt. Wir sind zu erst zu der Stanley Casm, welche eine Schlucht in dem Girbirge um Alice ist. Diese Schlucht heisst bei den Aborigines und bei den „weissen“ gleich, was sehr selten vorkommt. Diese Schlucht wurde nach einer Lehrerin benant, welche dorthin immer ihre Schulausfluege gemacht hat. Desweiteren war diese die erste Lehrerin, welche auch Aborigine Kinder unterrichtet hat. Daher auch derselbe name fuer die Schlucht in Aborigine und englisch. Der naechste Stop war beim Simpsons Gap, Dieses ist die einzige obererdische Quelle, welche das ganze Jahr Wasser hat. Von der Quelle weggehend war ein ausgetrocknetes Flussbett, an diesem war ein Schild „Baden verboten“. Luke hat uns erzaehlt, dass dort aber nur vielleicht eine Woche im Jahr Wasser fliesst. Wir haben dann auch noch in der Nähe der Quelle ein paar Rock Kanguroos gesehen, welche wohl trinken waren bevor wir gekommen sind. Dannach hatten wir einen freien Nachmitag, welchen wir in der Alice Innenstadt verbringen konnten. Wir hatten 7h bis zum Abendbrot. Zuerst sind wir ein paar Postkarten kaufen gegangen und dann sind wir zu McDonalds mittag essen gegangen. Danach sind wir ein paar Sachen einkaufen gegangen (Sonnencreme und was zu trinken). Dann waren wir im Internet, fuer extreme $2 fuer 20min. Danach ging es mit dem Taxi und Mone (aus Deutschland) und Michael (aus Canada) wieder zur Loge ($12.50). den Rest der 7h haben wir dann in unserem Zimmer verbracht. Dort haben wir uns einen Film in dem Hoteleigenen Primere angeschaut, Tagebuch geschrieben und einfach die AirCon (Klimaanlage) genossen. Um 7pm gab es dann abendbrot und ein teil von uns ist dann zu einer Fake Aborigine Show. Fake weil echte Aborigines sich nicht Fotografieren lassen, diese aber doch. Alle anderen Aspekte der Show waren eigentlich supper. Ich musste auf die Buehne mit 2 weiteren und dann sollten wir „the didg“ (das Didgeridoo) spielen. Danach sind wir schon wieder ins Zimmer und ins Bett.

7. Dezember – Alice nach Banka Banka
Heute war um 8am Fruehstueck und Taschen, um 8.30am sind wir los. Unser erster Stop war Ti Tree, ein Aborigine Art shop. Das soll der beste Ort sein, wo man Digeridoos und so kaufen kann. Einer von der Tour hat auch eins gekauft. Dann ging es weiter zu den Devils Marbels. Dort haben wir einen Rundgang gemacht, waehrend Luke und Michelle Mittag gemacht haben. Dannach sind wir noch ein Stueck weiter in das Gebiet der Marbels gefahren und Luke hat uns die Geschichte dazu erzaehlt. Der naechste Stop war nur ein Tankstop, den die meisten fuer ein Eis genutzt haben. Dieser war in Tennan Creek. Dann waren wir schon in Banka Banka. Dort haben wir wie fast immer zuerst die Kueche ausgeraeumt und dann die Swags bereit gelegt. Da es waehrend der Fahrt geregnet hatte und auch jetzt sehr bewoelkt war, haben wir die Swags unter einer Ueberdachung aufgebaut. Nach dem super Essen, haben wir ein wenig ums Feuer gesessen und haben das Didg gespielt. Das war aber auch schon der Tag.

8. Dezember – Banka Banka nach Kathrine
Heute sind wir alle sehr früh wach geworden, es war ja wieder Swag Nacht, da es aber schon sehr warm war und auch über Nacht nicht viel kälter geworden ist, lagen wir schon alle wach auf unseren Swags. Nach dem Frühstück haben wir alles wieder eingepackt und sind dann los zum Daly Waters Pub (http://www.dalywaterspub.com/). Dort kann man viele Sachen an den Wänden hängen sehen, da hängen zum Beispiel Ausweisen, Aufklebern, Geldscheine, BHs, Hüte, Fotos, Flip Flops und so weiter. Leider waren die Sachen, welche ich da 2005 hingehängt habe nicht mehr da, da der Pub zwischen zeitlich mal wieder neu gestrichen wurde. Hier am Pub gab es dann auch gleich Mittag. Der nächste Stopp war dann Elsey National Park, welcher um eine heiße Quelle herum ist. Doch für uns, war diese eher eine kühle Erfrischung. Die Quelle hat ca. 35C und die Luft war 43C. Da macht das Planschen in 35C doch schon wieder Spaß! An dem Fluss, in dem die Quelle mündet, saßen ein paar junge Aborigines und haben dort eine Schildkröte und einen Fisch gegrillt. Kurz danach waren wir auch schon in Kathrine, wo wir noch kurz einkaufen wahren. Im Hotel waren wir noch kurz im Internet und dann gab es auch schon Abendbrot und wir sind ins Bett.

9. Dezember – Kathrine nach Kakadu
Heute früh waren wir an der Kathrine Gorge, welches ein Fluss ist der sich so durch ein paar Schluchten schlängelt. Dort sind Tina und ich Kanoe gefahren, während der Rest der Gruppe eine River Crouse gemacht hat. Wieder beim Bus ging es weiter zu den Edith Falls, wo wir schwimmen waren und dann Mittag gegessen haben. Nun ging es zum Kakadu National Park (http://www.environment.gov.au/parks/kakadu/), welcher nach der Aborigine Sprachgruppe hier benannt ist. Hier haben wir uns zuerst ein wenig Felsmalereien angeschaut. Dort haben wir viele Unterschiede zu den Felsmalereien am Uluru kennen gelernt. Dach diesem Spaziergang sind wir nach Jabiru gefahren, dort haben wir unsere Zimmer bezogen und haben etwas gegessen.

10. Dezember – Kakadu
Heute ist wieder ein etwas gespannterer Tag für Tina und mich, da wir viele der Extras nicht machen (Rundflug…) und weil andere Wegen der Temperaturen und des Wetters abgesagt wurden. Im Gegensatz zu dem Gebiet um Alice, regnet es hier fast jeden Tag, besonders am Abend. Tagsüber haben wir Temperaturen um die 45C bei ca. 80-90% Luftfeuchtigkeit. Wir waren in der „Innenstadt“, haben uns mit ein paar Nachsachen und was zutrinken eingedeckt und haben eine Wassermelone verdrückt. Die Innenstadt besteht aus einer Tankstelle, einem Bäcker, einem Supermarkt, einem Reisebüro (mit Internetcafé) einer Fastfood Bude, einem Hotel und Der Bücherei. Ach so Polizeistation und Feuerwehr natürlich auch noch… Bis um 3pm haben wir dann die meiste Zeit am Pool verbracht. Um 3pm sind wir dann nach Ubirr gefahren, dort haben wir einen kleinen Rundgang gemacht. Doch nach ein paar Minuten hat es angefangen ein wenig zu regen. Luke meint, dass es nicht so doll ist und wir daher weiter gehen. Nach 15 Minuten den Berg hoch, hat es angefangen so doll zu regnen, das dort nur so die Bäche und Wasserfälle entstanden. Es war ein Irres und Wunderbares Erlebnis, da der Regen ja ein wenig ab gekühlt hat. Doch leider hatten wir den Fotoapparat und die Tagebücher und mein Handy dabei, welche in einem nicht Wasserdichten Rucksack waren. Ganz nach oben sind wir aber nicht gegangen, da es Gewittert hat und es zu gefährlich war nach ganz oben zu gehen. Es war einfach irre, soviel Wasser vom Berg kommen zu sehen. Als wir wieder auf dem Weg nach unten waren, hat es aufgehört zu regnen und wir haben uns erstmals getrocknet, bevor wir wieder in den Bus sind. Leider hat dieser wässrige Ausflug doch recht viel Schaden angerichtet. Tina, welche ihr Tagebuch mit Füller und Filzstift geschrieben hatte, hat ein buntes Buch, in dem man nix mehr lesen kann. Meins war mit Bleistift geschrieben, es war nass aber lesbar. Bei dem Rest sind insgesamt 2 Handys und ein Ipod kaputt gegangen. Aber es war ein super Erlebnis…
Wieder in Jabiru gab es dann Abendbrot und wir haben alle noch ein wenig zusammen gesessen, bald ging es dann aber auch ins Bett, da wir morgen wieder Früh aufstehen müssen.


11. Dezember – Kakadu nach Darwin

Heute sind wir wieder um 7am aufgestanden, da wir um 8am schon wieder auf der Straße sein mussten. Unser erstes Ziel heute ist der „Yellow Water Billabong“ (http://www.yellowwatercruises.com/). Dort haben wir eine 2h Boots tour gemacht und uns viele Krokodile, Vögel angeschaut sowie die schöne Natur genossen. Unsere Führerin war eine Aborigine und sie hat fast immer zu allem beschrieben, wofür die Aborigines es genutzt haben oder wie sie es kochen und essen würden. Das Meiste waren Rezepte. Wir haben so aber auch viel über die Aborigine Art und Weise des Lebens gelernt. Es ist kein einfaches Leben. Nach dieser Tour sind wir zu einem Aborigine Besucherzentrum gefahren. Dort haben wir eine Stunde gehabt um uns alles anzuschauen und dann waren wir wieder auf der Straße Richtung Darwin. Humpty Doo war unser nächster Stopp, dort haben wir was zum Mittag gesehen und danach haben wir gesehen wie ein Süßwasserkrokodil und ein Salzwasserkrokodil gefüttert worden sind. Danach haben wir in Darwin in unser Hotel eingecheckt und hatten dann ein paar freie Stunden, bevor wir uns wieder getroffen haben um gemeinsam den Sonnenuntergang in Darwin zu genießen. Dort gab es ein paar „Nipples and Dips“ (ein paar Snacks) und danach sind wir alle zusammen Eder ssen gegangen. Einige sind dann ins Hotel andere sind noch tanzen gegangen. Wir sind ins Hotel und ins Bett.

12. Dezember – Darwin
Heute ist der letzte Tag dieser wunderbaren Tour! Wir sind als erstes zum Litchfield National Park (http://www.nt.gov.au/nreta/parks/find/litchfield.html) dort sind wir zu dem Florence Falls und haben uns dort erst mal ins Wasser geschmissen. Wir haben dort ein tolles Gruppenfoto gemacht. Hier sind wir ca. 2h geblieben. Danach sind wir zu den Termitenhügeln. Dort haben wir zwei verschiedene Termitenhügel gesehen, die einen die sehr Hohe Termitenhügel bauen und die anderen, welche flache Hügel bauen. Danach sind wir zu den Wangi Falls, die leider zu waren. Wir haben dort Mittag gegessen und sind dann wieder nach Darwin, wo Tina und ich an den Pool sind. Abends haben wir uns alle noch mal zum Essen getroffen, wo wir ein Geschenk an Luke und Michelle übergeben haben, als Dankeschön für diese super Tour.
Da heute der letzte Tourtag war, sind einige schon abends mit dem Flieger oder dem Bus weiter gezogen zu dem nächten Abschnitt deren Reise oder eben wieder nach Hause. Wir hatten aber noch eine Nacht im Hotel gebucht und daher hatten wir noch ein wenig Zeit um die Tour ausklingen zu lassen.

13.Dezember – Darwin nach Brisbane
Heute sind wir um 9am aufgestanden und haben aus dem Hotel ausgecheckt. Dann sind wir zu Simone ins Zimmer und haben unsere Taschen dort abgelegt. Dann sind wir drei in die Stadt und haben Frühstück gegessen und den Rest des Tages sind wir einfach rumgeschlendert und haben noch ein paar andere getroffen und uns über die Tour unterhalten. So gegen 11pm haben wir dann unsere Sachen geholt und in der Lobby auf den Airportshuttle gewartet. Am Airport hieß es dann wieder Schlange stehen und einchecken. Der Flieger hatte Verspätung und daher ist er erst um 2am abgehoben. Wir waren dann um 8am zuhause und sind erst mal unter die Dusche. Dann sind wir frühstück essen und einkaufen und haben dann unsere Sachen ausgepackt und „Tour Nachbereitung“ gemacht.

Viele Fotos gibt es auf http://www.flickr.com/photos/tina-au/ und dort unter Alice2Darwin (direkt link: http://flickr.com/photos/tina-au/sets/72157603490379441/)

Fazit von Alex:
Super Tour, auch wenn es an manchen Tagen schwer ist morgens aufzustehen, haben wir doch sehr viel Spaß gehabt und haben viele neue Leute kennengelernt. Man sieht sehr viel von dem Land und wenn man die richtigen Reiseführer hat, lernt man auch sehr viel was man sonst nicht so mitbekommt. Ich würde diese Tour jedem anderen Empfehlen.

Fazit von Tina:

Am Besten fand ich den Kakadu National Park, wo wir auch die Bootstour über den Yellow River gemacht haben.
Ich glaube, die Natur war für mich dort am beeindrucktesten. Krokodile und die vielen bunten Vögel, sowie die knoriegen Bäume, sieht man ja nicht alle Tage.
An die Touren musste ich mich doch gewöhnen. Irgendwie war es ja ein wenig wärmer, aber dafür haben wir jede Menge gesehen.
Das ist auf jeden Fall ein Erlebnis, was man niemals mehr vergessen wird!

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